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23.09.2024 Sandra Hautke
Kaltgepresstes, extrudiertes oder gebackenes Trockenfutter
Was ist denn jetzt das „bessere“ Trockenfutter, kaltgepresstes oder extrudiertes oder gar gebackenes?
Vorab, egal welche Methode – gesetzlich vorgeschrieben ist, dass die Rohstoffe für das Futter bei mindestens 90 Grad erhitzt werden müssen! Ach nee, aber wird denn nicht bei Kaltgepressten Trockenfutter damit geworben, dass nur niedrige Temperaturen zur Herstellung verwendet werden? Ja, aber das unterscheidet sich erst in dem weiteren Herstellungsschritt.
Das heißt, bei allen Methoden werden die trockenen Zutaten (ob Fleischmehl oder getrocknete pflanzliche Bestandteile) gemahlen und gemischt. Die Trockenmischung wird mit den feuchten Zutaten, dem Wasser bzw. Wasserdampf vermischt, wodurch die Pulver wieder feucht werden, ein Teig entsteht und der Kochvorgang, bei mindestens 90 Grad, beginnt. (Quelle: https://europeanpetfood.org/pet-food-facts/fact-sheets/quality-and-safety/how-dry-pet-food-is-made/)
Damit sollen alle Keime und Bakterien weitgehend abgetötet werden. Aber auch hitzeempfindliche Vitamine verringern sich.
Beim extrudierten Trockenfutter wird der vorgefertigte Teig in die Trommel von einer Walze gefüllt, durch die Löcher dieser in Brocken geformt und bei Hitze (meist 120-200 Grad) mit Wasserdampf bearbeitet. Somit werden die Zutaten weiter aufgeschlossen, bevor diese getrocknet werden. Dadurch soll eine bessere Verdaulichkeit entstehen. Vitamine sind dadurch wahrscheinlich kaum noch vorhanden und daher ist extrudiertes Trockenfutter auch (m.W.n.) immer mit synthetischen Nährstoffen ergänzt. Durch die Herstellungsmethode ist das Futter länger haltbar.
Beim kaltgepressten Trockenfutter wird der vorgefertigte Teig in die Maschine gefüllt und in Form gepresst. Hier geben die Hersteller an, dass die Presse zwischen 45 und 80 Grad warm wird. Und jetzt kommen wir für mich zu dem schmunzelnden Teil. Kalt ist für mich kalt. Bei wie viel Grad duschst du? Es wird empfohlen, dies bei Körpertemperatur, also ungefähr 37 Grad zu tun. Mag man es wärmer, auch bis zu 43 Grad. Also so oder so, ich dusche nicht kalt 😉. Aber ja, bei 45 Grad gehen natürlich nicht weitere hitzeempfindliche Vitamine verloren. Und daher gibt es tatsächlich auch kaltgepresstes Trockenfutter ohne synthetische Zusatzstoffe. Jedoch sollen die die Zutaten durch die fehlende Hitze weniger aufgeschlossen, als beim extrudierten Futter, sein. Also für magenempfindliche Hunde eher zum Nachteil. Und die Haltbarkeit wäre kürzer.
Beim gebackenen Trockenfutter wird der vorgefertigte Teig maschinell in Form gebracht und anschließend gebacken sowie getrocknet. Bei wie viel Grad dies genau geschieht, konnte ich leider nicht eruieren. Aber gehen wir mal davon aus, dass wir unsere Hundekekse nicht unter 100 Grad backen können und selbst dann, müssen wir sie noch eine erhebliche Zeit bei gut 70 Grad nachtrocknen. Ich denke, es sind auch mindestens 120 Grad. Einige Hersteller geben an, dass sie in langsamen Schritten bei zuerst sehr niedrigen Temperaturen, backen. Dadurch würden die Vitamine weitgehend erhalten bleiben. Daher gibt es auch bei dieser Methode Hersteller, die keine synthetischen Zusätze ergänzen.
Mein Fazit: Wenn es ein Trockenfutter sein soll, dann spielt für mich die Herstellungsmethode, zumal alle erst einmal die Rohstoffe bei 90 Grad erhitzen müssen, nur eine untergeordnete Rolle – wie ist die Akzeptanz, aber im Besonderen die Verträglichkeit, für den Hund? Wie ist die Qualität der Inhaltsstoffe? Sind die wichtigen Bedarfswerte abgedeckt oder kann ich das Fehlende ergänzen? Übrigens, für Katzen empfehle ich als Hauptfutter aufgrund des Wissens aus meiner Ausbildung kein Trockenfutter, auch wenn dies auf dem Futtermittelmarkt verkauft wird.
Da es sich um meinen eigenen Text handelt, ist eine Vervielfältigung, auch in Auszügen, nur durch meine Zustimmung gestattet.
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29.08.2024 Sandra Hautke
Superfoods für Hunde und Katzen
Hast du das schon in der Beschreibung eines Futtermittels gelesen oder gar ganz groß auf der Verpackung eines Futters? Ja, kann man mit werben, wenn man es im Futter hat. Der Begriff ist gesetzlich nicht geschützt. Wikipedia sagt: (Zitat) Superfood ist ein Marketingbegriff, der Lebensmittel mit angeblichen Gesundheitsvorteilen beschreibt. Teilweise beruhen die mit bestimmten Lebensmitteln in Verbindung gebrachten positiven gesundheitlichen Wirkungen auf wissenschaftlich erwiesenen Zusammenhängen.
Aha, Lebensmittel mit Gesundheitsvorteilen. Dann schauen wir uns das mal genauer an. Googelt man Superfood, erhält man eine Aufzählung von verschiedenen Lebensmitteln. U.a. Heidelbeeren, Hanfsamen, Brennnessel, verschiedene andere Kräuter. Etwas exotischer, Acai-, Aronia- und Goji-Beeren, Acerola-Kirschen, Moringa. Aber auch Weizengras sowie die Mikroalgen Chlorella und Spirulina, Hagebutten. Hast du schon mal von Baobab-Früchten gehört? Ganz ehrlich, da musste ich auch nachlesen, aber es gibt tatsächlich Firmen, die das als Zusätze für Hunde verkaufen. Und wer hätte es gedacht? Es wird als das wahre Superfood beworben 😉.
Nicht, dass ich jetzt falsch verstanden werde, ich habe gar nichts gegen diese tollen Lebensmittel in der Nahrung unserer Hunde und Katzen! Ich sträube mich nur dagegen, ein Vielfaches mehr dafür zu bezahlen, nur weil es mit Superfood beworben wird!
Übrigens, bei unserem Balou kommen Pastinaken, Chicorée (nicht nur ein Inulin-Lieferant, sondern auch Bitterstoffe sind enthalten), Heidelbeeren und Äpfel regelmäßig in die gekochten Mahlzeiten. Gerne verfeinere ich mit Kräutern aus dem Garten. Sozusagen koche ich Superfoods-Menüs. Nur mit dem Marketing, das habe ich noch nicht wirklich drauf 😉
Mein Text, daher ist eine Vervielfältigung oder Weitergabe nur mit meinem Einverständnis erlaubt.
Foto: kostenlos von pixabay Gabor Mika
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18.07.2024 Sandra Hautke
Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen (Sebastian Kneipp) …
Die Wurzeln enthalten sogar noch mehr Schleimstoffe, hier empfiehlt es sich, die geschnittenen Wurzeln, oder diese als Pulver gemahlen, in kaltes (!) Wasser einzurühren und 3-4 Stunden ziehen zu lassen.
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03.07.2024 Sandra Hautke
Der Begriff Präbiotika wird gerne mit Probiotika verwechselt. Ein Probiotikum enthält Darmbakterien, ein Präbiotikum hingegen nur das Futter für die Darmbakterien. Es gibt auch Kombinationen, wo beides enthalten ist.
03.06.2024 Sandra Hautke
Eierschalenpulver selbst herstellen
Wie wir bereits geklärt haben, enthält 1 g Eierschalenpulver ca. 340 mg Calcium.
Mit also nur 2 g davon, können wir den Bedarf eines 10 kg Hundes decken.
Ich sammele dafür Eierschalen von unserem Frühstück oder wenn ich backe.
• Wasche diese heiß aus und
• gebe sie zum Trocken in ein Sieb
• sobald ich einige Schalen gesammelt habe (ich bewahre diese bis dahin in einem feinen Netz aus dem Supermarkt, welches für Gemüse und Obst verkauft wird) zerkleinere ich diese grob und
• verteile sie auf ein Backblech, um diese für 10-15 Min. bei mindestens 120 Grad von möglichen Keimen zu befreien
• danach lasse ich diese gut abkühlen und
• zerkleinere diese in einem Mixer (mit scharfen Messern) – das geht auch perfekt in dem Thermomix, wenn du einen hast
• jetzt nur noch in ein sauberes Behältnis abfüllen, fertig
Wusstest du, dass die Eierschale auch noch weitere natürliche Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium, Natrium, Eisen, Kupfer und Zink enthält?
Bei Fragen kannst du dich gerne unter EBSandraHautke@vierbeiner.de bei mir melden. Mein Text, daher bedarf eine Weitergabe oder Vervielfältigung meiner Zustimmung
Foto kostenlos von congerdesign auf pixabay
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19.04.2024 Sandra Hautke
Calcium und Phosphor – zwei bedeutende Mineralien im Hunde- und Katzennapf!
Calcium und Phosphor sind essentielle Mikronährstoffe, die dein Hund oder deine Katze benötigt.
Da im Fleisch viel Phosphor, aber so gut wie gar kein Calcium enthalten ist, muss man Calcium zwingend ergänzen. Bei der Rohfütterung verfüttern wir hierfür gerne fleischige Knochen. Swanie Simon geht in der Hundefütterung bei der Verwendung von verschiedenen Rohfleischknochen (Brustbein, Ochsenschwanz, Hühnerhälse) von einem durchschnittlichen Calciumgehalt in Höhe von 2500 mg/100 g aus. Mit einem Anteil von 10 % in der Gesamtmahlzeit wäre damit der Bedarf sehr gut gedeckt.
Berechne ich mal ein Beispielhund, 10 kg schwer, 300 g Futter am Tag, laut NRC wäre der Bedarf 731 mg Calcium (nach der vereinfachten Empfehlung sind es 40-140 mg/kg = 400-1400 mg): mit 80 % tierischen Anteil, davon 15 % Rohfleischknochen (=36 g) bekäme der Hund bei durchschnittlichen 2500 mg Calciumgehalt im Rohfleischknochen/100 g also 900 mg Calcium am Tag. Gehe ich jetzt davon aus, dass in der Mahlzeit durchschnittlich 600 mg Phosphor enthalten wäre, dann komme ich auf ein Verhältnis von 1,5:1. Wie man das rechnet? Ganz einfach 900 mg Calcium geteilt durch 600 mg Phosphor = 1,5.
Nehme ich einen Calciumersatz, z.B. Eierschalenpulver, welches ca. 370 mg Calcium pro Gramm enthält, so decke ich mit 2 g (740 mg Calcium) den Bedarf nach NRC und erreiche ein Verhältnis von 1,2:1.
Mein Text, eine Vervielfältigung bedarf meiner Zustimmung.
Foto: kostenlos von pixabay FlitArts
04.03.2024 Sandra Hautke
Biologische Wertigkeit in der Nahrung
Beim Hund sind dies 10, bei der Katze 11, die man sowohl in tierischen als auch pflanzlichen Lebensmitteln findet.
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12.02.2024 Sandra Hautke
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16.01.2024 Sandra Hautke
Eierkopp...
Cleveres Marketing oder ein durchgeknallter Profi am Werk?
Die Verpackung ist egal, der Inhalt zählt.
Ist das so?
Da ist jemand, der sich in Betriebswirtschaft auskennt, der kennt einen Computerfreak und zufällig läuft denen jemand über den Weg, der ein Marketing-Experte ist – geboren ist das neue Unternehmen. Okay, das nötige Kleingeld sollte man auch besitzen oder auftreiben. Im besten Fall hat man im Bekanntenkreis oder der Familie noch eine Tierärztin oder einen Tierarzt, Ernährungsberater ist auch okay. Und dann geht es los, rein ins Futtermittelbusiness, yeah.
So oder so ähnlich, liest man auf einigen Seiten der Newcomer, wer hinter der Idee dieses witzigen Futters steckt. Moment mal, Futter ist doch nicht witzig… Das geniale Marketing wohl schon. Oder warum begegnen mir ständig diese witzigen Sprüche auf Futterdosen oder Trockenfutterbeutel? Auch von einigen Werbeagenturen angewandt, denn nicht jeder hat ja einen eigenen Marketing-Experten im Team. Du fragst dich, was ich meine?
Ich möchte jetzt nicht Werbesprüche abtippen, auch bin ich weder ein Marketing-Spezi, noch in Sachen lustige Texte bewandert, aber überlege mal, ob dir vielleicht mal so etwas Ähnliches wie: „Ich bin tierisch pferdisch“ oder „Ent‘ gut, alles guuud“ oder „du bist Zieger“ oder „da lachs ich mich doch kaputt“ aufgefallen ist. Der letzte Spruch ist gut, ich bin doch kreativ 😉
Für mich zählt ganz klar der Inhalt einer Dose oder in einem Trockenfuttersack.. Und da haben die flotten Werbetexter, auf den ersten Blick, teilweise gar nicht so schlecht abgeschnitten. Viel Muskelfleisch und Innereien. Teilweise in Prozenten deklariert. Wobei ich mich bei einem Hersteller fragte, warum man 30 % Innereien verarbeitet – was und wie viel von den einzelnen möglichen Innereien drin ist, weiß ich mit dieser Angabe nicht, gehen wir aber mal davon aus, dass da vielleicht auch Leber dabei ist – und trotzdem noch 6000 IE Vitamin A pro kg Futtermenge synthetisch zufügt? Denn ein 35 kg Hund, den wir mal angenommen mit einem Kilogramm am Tag füttern, hat einen Bedarf von 2388,7 IE Vitamin A am Tag. Warum also 6000 IE + noch den natürlichen Anteil aus der evtl. verwendeten Leber, selbst wenn man von 10-30 % Verlust durch das Garen ausgeht, zufügen?
Oder ein anderes Beispiel, warum werden bei 500 g Lachs, mit einem angenommenen Vitamin D Gehalt von 720 IE/pro 100 g, also bei 500 g in der Dose 3600 IE, noch 0,5 % Dorschlebertran zugefügt, wo unser 35 kg Beispielhund am Tag gerade mal 259 IE Vitamin D Bedarf hat? Und da die Dosen ja schonend gegart werden, also max. kurzzeitig auf 120 Grad erhitzt werden, müsste laut meiner Recherche hier sogar gar kein Verlust eingeplant werden.
(zum Vergrößern bitte anklicken)
Mein Fazit: ich bin kein Kunde, den man mit coolen Sprüchen kriegen kann. Wichtig ist mir, dass der Inhalt stimmt.
Wie sieht es bei dir aus?
Quelle Vitaminverlust beim Kochen: https://www.monster-fitness.com/vitamine-lebensmittel/
Quelle Vitamin D Lachs: https://www.naehrwertrechner.de/naehrwerttabelle
Foto: kostenlos von Marion auf pixabay
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03.01.2024 Sandra Hautke
Fütterst du noch, oder ernährst du schon?
Diesen, okay, vielleicht provokanten Satz, habe ich bewusst für mein Kochbuch – Kochen für den Hund – gewählt.
Wir alle kochen (fast) täglich für uns, vielleicht auch für den Mann, vielleicht auch für die Kinder, vielleicht sogar für die altersschwachen Eltern oder Schwiegereltern. Manche vielleicht sogar beruflich. Ich hoffe, ich habe jetzt niemanden vergessen.
Und dann auch noch für den Hund? Och nö?
Da gibt es doch mehr als genug Fertigfutter in bunten Tüten oder Dosen.
Du barfst? Ich will in diesem Beitrag nicht über roh oder gekocht diskutieren, wäre aber auch mal ein interessantes Thema 😉.
Und auch nicht ein Fertigfutter per se mit unserem Fast Food - Pizza, Döner oder Hamburger mit Pommes - vergleichen. Denn es gibt sehr wohl auch sehr gute Nassfuttersorten, die einer gekochten Mahlzeit nahekommen.
Warum also koche ich für meinen Hund und das mit einer so großen Begeisterung?
Ganz klar, ich weiß, was im Napf drin ist! Die wenigsten Nassfuttersorten haben eine offene Deklaration mit genauen Angaben.
Ich kann selbst bestimmen, was wir verwenden. Verträgt mein Hund z.B. keine Pastinake, dann muss ich schon genau schauen, was ist in der Dose. Oder ich mag keinen Kehlkopf als Bestandteil im tierischen Anteil.
Ich kann „Monoprotein“ kochen, also nur eine Fleischsorte verwenden. Einige Futtermittel enthalten mehrere Proteinquellen, bei einem Hund mit Unverträglichkeiten, mein Balou verträgt keinen Fisch, fallen diese Dosen dann aus der Auswahl raus. Oder aber es wird sogar nur z.B. Geflügel“ deklariert, es könnte Huhn, Pute, Ente verwendet worden sein, man weiß es nicht.
Ich kann selbst entscheiden, welche Mengen an Innereien ich zufüge und auch welche.
Ich kann saisonale Gemüse- und Obstsorten verwenden.
Ich kann Kräuter gezielt als Unterstützung einsetzen und diese sind nicht im „Gießkannenprinzip“ (immer die Gleichen, oft zu viele auf einmal und dann in Minimengen, schau dir gerne mal ein paar Futtermittel an).
Ich kann, wenn ich will, auf synthetische Zusätze verzichten. Schau dir Alleinfuttermittel mit ernährungsphysiologischen Ergänzungen mal genauer an – es werden immer die gleichen Mineralstoff-Mixe verwendet, egal, ob die Inhaltsstoffe der Lebensmittel eigentlich genug von einzelnen Mineralien bereits enthalten haben.
Ich kann das oder die Öle verwenden, die mein Hund auch verträgt. Bei uns fällt z.B. Lachsöl wegen Unverträglichkeit raus.
Ich kann Zusätze verwenden, die auf meinen Hund abgestimmt sind. Und davon viele sogar in natürlicher Form.
Ich kann stückiges Fleisch verwenden, im Nassfutter ist es fein gewolft, sonst würde die Futtermenge nicht in die Dose passen. Von den gekochten, getrockneten, gemahlenen, in Form gepressten Lebensmitteln im Trockenfutter rede ich hier mal gar nicht. Mein Hund benutzt seine Zähne und ist länger satt (Verweildauer im Magen, bis die Bestandteile zerkleinert sind).
Und das sind jetzt nur einige meiner Gründe. Vieler meiner Kunden wechseln zu gekochten Mahlzeiten, da sie z.B. eine Ausschlussdiät aufgrund einer Allergie machen müssen. Oder der Hund aufgrund einer Erkrankung entsprechend ernährt werden muss, sie aber das Diätfutter des Tierarztes nicht füttern möchten. Aber auch, weil manche Hunde einfach empfindlich auf einzelne Bestandteile im Fertigfutter reagieren und immer wieder Bauchschmerzen oder Durchfall haben.
Ich konnte dich jetzt davon überzeugen auch für deinen Hund zu kochen? Vielleicht kommst du hier aus der Gegend und möchtest genauer wissen, wie eine selbstzubereitete Mahlzeit für deinen Vierbeiner aussehen könnte, welche Zutaten du verwenden könntest und wie viel davon? Welche Zusätze benötigst du, damit es eine gesunde Mahlzeit wird?
Am 17.02.2024 findet bei mir mein Workshop Kochen für den Hund statt. Sichere dir gerne bis zum 31.01. einen Platz. Weitere Informationen darüber findest du auf meiner Webseite hier (anklicken)
Du möchtest einen individuellen Ernährungsplan für deinen Hund erstellt haben? Dann kontaktiere mich gerne telefonisch oder schreibe mir eine E-Mail an EBSandraHautke@vier-beiner.de
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